Die Bedeutung des Sports bei Herz- und Kreislaufkrankheiten
Autor: | Doenecke, Peter |
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Erschienen in: | Sport in Prävention und Rehabilitation : 12. Darmstädter Sport-Forum |
Veröffentlicht: | Darmstadt: 1998, S. 33-50, Lit. |
Herausgeber: | Technische Hochschule Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Graue Literatur |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201108006780 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bewegungsmangel, Übergewicht, falsche Ernährung, Konsum von Nikotin und anderen Genussgiften gelten als wichtigste Faktoren für die Zunahme von Herz- und Kreislauferkrankungen. Verf. widmet im vorliegenden Beitrag dem Zusammenhang von Verhaltensgewohnheiten und Herz- und Kreislaufkrankheiten besondere Aufmerksamkeit. Denn unter epidemiologischen Gesichtspunkten nehmen Erkrankungen von Herz und Kreislauf an den gesamten Todesursachen noch immer fast 50 % ein. Verf. berichtet zunächst über den Einfluss des körperlichen Ausdauertrainings auf die Stoffwechselgrößen Blutzucker, Fettstoffwechsel, Harnsäure und die Kreislaufgröße Blutdruck, bevor weitere Studienergebnisse mit sportphysiologischen Parametern vorgestellt werden. Insgesamt haben die leistungsphysiologischen Erkenntnisse längst Eingang in die medizinische Alltagsarbeit von Prävention und Rehabilitation gefunden. Die Bevorzugung dynamischer Arbeit beruht auf deren günstigen Effekten, auf der Katecholaminausschüttung, die Ökonomie der Herz-Kreislaufarbeit und die größere Kreislaufleistung bei geringerer Belastung. Als Faustregel ist eine Trainingsfrequenz von 180 Schlägen pro Minute minus Lebensalter anzusehen. Zimek (unter Verwendung originaler Textpassagen)