Praevention von Herz-Kreislaufkrankheiten durch Ausdauertraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hollmann, Wildor
Herausgeber:Rost, Richard; Webering, Ferdinand
Erschienen in:Kardiologie im Sport
Veröffentlicht:Köln: Dt. Ärzte-Verl. (Verlag), 1987, S. 13-26, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3769101626
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198802031948
Quelle:BISp

Abstract

Nach einer einleitenden Eroerterung zur Einschaetzung der klinischen Bedeutung von koerperlichem Training in frueherer und heutiger Zeit werden gesicherte kardioprotektive Effekte eines Ausdauertrainings dargestellt. Sie beruhen massgeblich auf metabolischen und haemodynamischen Adaptationen in der trainierten Skelettmuskulatur sowie auf einer Aenderung der Arbeitsweise des Herzens, verbunden mit einer Einsparung des myokardialen 02-Bedarfs fuer eine gegebene physikalische Leistung des Koerpers. Ausdauertrainingsbedingte Veraenderungen im Blut koennen ebenso wie die des Lipidstoffwechsels akuten wie chronischen Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen. Weitere Aspekte befassen sich mit einschlaegigen epidemiologischen Untersuchungen und mit der Auffuehrung von optimalen Sportarten und Trainingsprogrammen aus der Sicht der praeventiven Kardiologie. Kontraindikationen zur Durchfuehrung eines Trainings bei einem organisch gesunden Menschen beenden die Darstellung. Verf.-Referat