Pricina nestabil’nogo vystuplenija biatlonistok v sorevnovanijach

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Grund für das instabile Abschneiden von Biathletinnen in Wettkämpfen
Autor:Sivakov, V.I.; Sivakov, D.V.; Kamskova, J.G.; Michajlova, T.V.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:2010, 9, S. 66-69, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201103002602
Quelle:BISp

Abstract

Die Autoren befassen sich in ihrem Beitrag mit der Ermittlung des Einflusses der Phasen und Tage des ovarialen Menstruationszyklus (OMZ) auf die Wettkampfleistungen unter den Bedingungen der verschiedenen Etappen des Weltcups, der Weltmeisterschaft und der Olympischen Spiele. Die Analyse der Wettkampfleistungen von 11 Athletinnen der Nationalmannschaften Russlands und anderer Länder (1. – 9. Etappe des Weltcups, der Weltmeisterschaft und der Olympischen Spiele von 2001 bis 2009) erfolgte unter Nutzung folgender Methoden: 1. Analyse der wissenschaftlich-methodischen Literatur; 2. Auswertung der Wettkampfprotokolle; 3. Analyse der Videoaufzeichnungen; 4. Pädagogische Gespräche; 5. Mathematische Statistik; 6. Bewertung des Biorhythmus. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören: 1. Die Gesetzmäßigkeiten des psychophy-siologischen Prozesses des OMZ sind für die Wettkämpfe zu berücksichtigen; 2. Es sind die Phasen hoher funktioneller Leistungsfähigkeit hervorzuheben, insbesondere die postmenstruale und postovuläre Phase, und Phasen geringer Leistungsfähigkeit, insbesondere die Menstrual-, die Ovulär- und prämenstruale Phase des OMZ; 3. Die Frauen sollten in diesen Phasen keine Wettkämpfe bestreiten; 4. Der Erfolg hängt in starkem Maße von der Art der Sinusoide in der OMZ ab; 5. Die meisten Medaillen entfallen auf postmenstruale und postovuläre Phasen; 6. Ein effektives Wettkampfabschneiden ist für die russische Mannschaft nur dann möglich, wenn es den Biathlonspezialisten gelingt, theoretisches Wissen zur Steuerung der psychophysiologischen Prozesse der Biathlonsportlerinnen so einzusetzen, wie es auch in anderen Nationalmannschaften üblich ist. Schnürer