Integrativnaja ocenka reguljatorno-adaptivnych vozmoznostej zenskogo organizma v sportivnoj medicine

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Integrative Bewertung der Regel- und Anpassungsmöglichkeiten des weiblichen Organismus in der Sportmedizin
Autor:Aleksanjanc, G.D.; Pokrovskij, V.M.; Kucenko, I.I.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:2009, 7, S. 7-11, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201001001913
Quelle:BISp

Abstract

Um dass Ziel ihrer Studie zu realisieren, die regulativ-adaptiven Möglichkeiten von Sportlerinnen im Verlauf ihres Menstruationszyklus in Abhängigkeit vom Persönlichkeitstyp zu bewerten, wurden Untersuchungen an 47 faktisch gesunden Sportlerinnen (Leistungssportlerinnen aus der Leichtathletik, Wasserball, Handball) mit einem normalen Menstruationszyklus durchgeführt. Bewertet wurden der funktionale Zustand des Organismus in verschiedenen Phasen des Menstruationszyklus und Altersperioden sowie die Persönlichkeitstypen. Die Probandinnen wurden in zwei Gruppen eingeteilt: 1. Gruppe: 22 Sportlerinnen im Alter von 16 – 20 J., 2. Gruppe: 25 Sportlerinnen im Alter von 21 – 25 J. Bei 29 Frauen wurde ein Menstruationszyklus von 28 – 32 Tagen, bei 18 ein Zyklus von 21 – 27 Tagen festgestellt. Im Ergebnis von Tests zur funktionalen Diagnostik (therapeutische, endokrinologische, neuropathologische, ophtalmologische und otorhinologische Untersuchungen sollten eine Pathologie des Nervensystems, der akustischen und visuellen Analysatoren ausschließen), der Bestimmung der Grenzbereiche der Herz-Atmungs-Synchronisation und eines Persönlichkeitstypo-logientests nach Eysenck wird auf folgende Ergebnisse verwiesen: 1. Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem funktionellen Zustand der Sportlerinnen und ihren regulativ-adaptiven Möglichkeiten nicht nur mit der Phase des Menstruationszyklus, sondern auch mit den typologischen Besonderheiten; 2. Es eröffnen sich Perspektiven für einen rationellen Aufbau des Trainingsprozesses; 3. Das Phänomen des Herz-Atmungs-Synchronismus kann als objektiver und integrativer Parameter der funktionellen Möglichkeiten des Organismus von Sportlerinnen genutzt werden. Schnürer