Eine friedliche und bessere Welt : die olympischen Werte zwischen Anspruch und Wirklichkeit

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Autor:Parry, Jim
Erschienen in:Die olympischen Werte und die Zukunft des Sports : 13. Europäischer Fairplay-Kongress, Frankfurt am Main, Deutschland, 17. - 20. Oktober 2007 ; Bericht
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 2009, S. 34-48, Lit.
Herausgeber:Deutsche Olympische Akademie Willi Daume
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch, Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201101000773
Quelle:BISp

Abstract

Dieser Beitrag setzt sich zunächst mit der Entwicklung der Olympischen Spiele in der Antike auseinander. Verschiedene Mythen, die versuchen, die Ursprünge der Spiele zu erklären, sowie deren Kernaussagen werden zusammengefasst. Anschließend wird die Bedeutung des von Pierre de Coubertin in seinem Aufsatz „Der Olympische Eid“ (1906) verwendeten Begriffs „religio athletae“ beleuchtet. Dabei geht Verf. unter anderem den Fragen nach, ob und inwieweit Coubertin den Sport als eine „moderne Religion“ ansah und welche Bedeutung in diesem Zusammenhang den olympischen Symbolen und Zeremonien zukommt. In einem weiteren Abschnitt wird mit der „Ekecheiria“, also der olympischen Waffenruhe, ein wesentliches Merkmal der Olympischen Spiele der Antike thematisiert, auf das sich auch die moderne Olympische Bewegung in ihrem Streben nach Völkerverständigung bezieht. Abschließend stellt Verf. entsprechende Initiativen des Internationalen Olympischen Komitees seit 1992 überblickartig dar. Messerschmidt