Interessenvermittlung und Sport - Korporatismus in der Sportpolitik? oder : staatlich bezahlte Autonomie des Sports?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hepp, Florian; Groll, Michael
Erschienen in:Forschung Innovation Technologie
Veröffentlicht:15 (2010), 2, 34-39
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1434-7776
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201012009480
Quelle:BISp

Abstract

Korporatismus bezeichnet ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis von Staat und Interessengruppen, das im Idealfall durch Aushandlungsmechanismen geprägt ist. In der sportpolitischen Forschung ist das Zusammenspiel der in der Sportpolitik beteiligten Akteure ein bedeutendes Thema. Der Staat hat ein Interesse am Sport, da dieser allein durch seinen autotelischen Wert zur Befriedigung der Bevölkerung und damit auch zum Gemeinwohl beiträgt. Weiter hat er ein besonderes Interesse an der Förderung des Hochleistungssports, da er dadurch innenpolitische und außenpolitische Interessen miteinander verknüpfen kann. Der Sport wiederum ist auf die Finanzspritzen des Staates hingewiesen. Korporatismus in der Sportpolitik? Der vorliegende Beitrag erörtert diese Frage. Verf.-Referat