Autonomie, Partizipation und Selbstwertsteigerung in der Psychomotorik mit Altenpflegeheimbewohnern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schneider, Helen
Erschienen in:Praxis der Psychomotorik
Veröffentlicht:36 (2011), 3, S. 164-167, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0170-060X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201112010318
Quelle:BISp

Abstract

Ein Leben in Altenpflegeheimen ist weit weniger von Autonomie und selbstbestimmter Handlungsfähigkeit bestimmt, als dies es im eigenen Haushalt der Fall ist. Verf. versteht diese Feststellung allerdings nicht als eine negative Propaganda gegen Altenpflegeheime, vielmehr gibt er angesichts dieser Bedingungen Anregungen für entsprechende psychomotorische Bewegungsangebote, welche den betroffenen Menschen wieder zu mehr „Autonomie“, „Partizipation“ und zu einer Steigerung ihres Selbstwertgefühls verhelfen soll. In Anlehnung an gruppendynamische Prozesse soll quasi wieder der „Spieltrieb“ geweckt und die psychomotorischen Bewegungsangebote durch aktive Mitgestaltung der alten Menschen („bedarfsorientierte Wunschäußerungen“) intensiviert werden. Lemmer