Die Autonomie des Sports in der modernen Gesellschaft : eine differenzierungstheoretische Problemperspektive
Gespeichert in:
Autor: | Schimank, Uwe |
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Herausgeber: | Winkler, Joachim; Weis, Kurt |
Erschienen in: | Soziologie des Sports: Theorieansaetze, Forschungsergebnisse und Forschungsperspektiven |
Veröffentlicht: | Opladen: Westdeutscher Verlag (Verlag), 1995, 1995. S. 59-71, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3531122924 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199608109824 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Auf der Basis der Theorie gesellschaftlicher Differenzierung wird das Autonomieproblem des gesellschaftlichen Teilsystems Sport diskutiert. Die Autonomie des modernen Sports als Selbstreferenzialitaet sportlichen Handelns und der ihn spezifizierenden normativen, kognitiven und evaluativen Orientierungen werden aufgezeigt. Direkte und indirekte fremdrefentielle Einwirkungen auf die Selbstreferenzialitaet sportlichen Handelns werden untersucht. Dabei wird die Autonomie des Sports als Resultat der Nicht-Substituierbarkeit seiner Leistungen fuer andere gesellschaftliche Teilsysteme gesehen. Insgesamt wird damit ein Konzept entwickelt, mit dem sich die Autonomie des Sportsystems begrifflich fassen laesst. (ICA) aus: SOLIS