Sport und Entwicklung : deutsche Entwicklungspolitik und ihr Verhältnis zum Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Groll, Michael; Petry, Karen Maria
Erschienen in:Forschung Innovation Technologie
Veröffentlicht:15 (2010), 2, 6-12
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1434-7776
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201012009476
Quelle:BISp

Abstract

Wirtschaftliche, soziale, ökologische und politische Verhältnisse in den Entwicklungsländern zu verbessern, das ist das Ziel der Entwicklungspolitik. Der Sport leistet hierzu einen entscheidenden Beitrag. Er wird als Mittel zur Krisenprävention und Völkerverständigung genutzt, um Vorurteile abzubauen und Vertrauen und Verständnis über sprachliche, politische und kulturelle Grenzen hinaus zu fördern. Thematisch stehen vor allem zwei Sportarten im Vordergrund: Fußball und Leichtathletik. Die erste Fußball-WM 2010 in Südafrika nahm das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zum Anlass, das Projekt „Jugendentwicklung durch Fußball“ mit 7,5 Millionen Euro und das Projekt „Gewaltprävention durch Kinder- und Jugendfußball“ mit 4,5 Millionen zu fördern. Der vorliegende Beitrag stellt die Grundlagen der sportbezogenen Entwicklungszusammenarbeit dar und analysiert die gegenwärtige Situation in Deutschland. Verf.-Referat