Muskuläre Aktivierung von Arm und Schultermuskeln beim Doppelstockeinsatz im Skilanglauf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rapp, Walter; Holmberg, Hans-Christer; Lindinger, Stefan Josef
Erschienen in:Biomechanik - Grundlagenforschung und Anwendung : Symposium der dvs-Sektion Biomechanik vom 3. - 4. April 2009 in Tübingen
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2010, S. 181-189, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201009006873
Quelle:BISp

Abstract

In der vorliegenden Studie wurde die neuromuskuläre Aktivierung von Muskeln im Oberarm während des Doppelstock-Einsatzes im Skilanglauf bei kontinuierlich steigenden Laufgeschwindigkeiten untersucht. Dazu absolvierten zwölf Skilangläufer des schwedischen Nationalteams Läufe bei vier submaximalen Geschwindigkeiten und einer individuellen maximalen Geschwindigkeit. Zwischen jeder Geschwindigkeitssteigerung wurde eine 4-minütige Pause eingelegt. Die Läufe wurden mit Rollerskiern auf einem Laufband durchgeführt. Im Rahmen der kinematischen und kinetischen Analysen wurden individuelle angepasste Karbonfaserstöcke mit Kraftsensoren ausgestattet, um die vertikalen axialen Stockkräfte zu erfassen. Darüber hinaus wurde der Ellbogenwinkel mit Hilfe eines Zweiachsen-Goniometers erfasst, um Aussagen über die maximale Beugung im Ellenbogen sowie über die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Beugung zu erhalten. Die neuromuskuläre Aktivierung wurde mittels Oberflächen-EMG von M. pectoralis, M. latissimus dorsi, M. teres major, M. triceps brachii und M. biceps brachii erfasst. Die wesentlichen Ergebnisse der Studie können der vorliegenden Ausarbeitung entnommen werden. AGa