Olimpizm i nowoczesnosc

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Olympismus und Moderne
Autor:Dziubinski, Zbigniew
Erschienen in:Sport wyczynowy
Veröffentlicht:47 (2009), 3, S. 105-117, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Polnisch
ISSN:0239-4405
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201002002426
Quelle:BISp

Abstract

Verf. will seine Darlegungen zur kritischen Analyse des Olympismus nicht als Ende der Mission des Olympismus verstanden wissen. Er sieht im Gegenteil im Olympismus als auch im modernen Sport eine Hoffnung und Chance für eine bessere Zukunft der Gesellschaft, der Kultur, Zivilisation und des Humanismus. Die negativen Tendenzen sollten jedoch nicht verdeckt und bagatellisiert werden. Sie haben objektiven Charakter und Auswirkungen auf die Gesamtheit der humanistischen Kraft des Sports. Die negativen Erscheinungen seien keine Konsequenz der Degeneration des Sports, sondern der Einfluss von Faktoren, die in ihn von außen hineingetragen werden. Die Zukunft des Sports kann sich in drei Richtungen vollziehen: 1. Alle Tendenzen, die dem modernen Sport innewohnen, wie Dehumanisierung, Kommerzialisierung, Visualisierung und Medialisierung, werden offenkundig und verfestigen sich; 2. Es kann der globale Wunsch entstehen der Einbindung des Sports in einen idealisierten Rahmen aus der Vergangenheit, wie er im Gedächtnis aus der griechischen Geschichte erhalten ist; 3. Es könnte eine unbestimmte Wiedergeburt der postmodernen Idee eintreten, die nicht so sehr Veränderungen der Struktur des Sports bewirkt als vielmehr die Übertragung von Akzenten auf unbestimmte Gebiete der sportlichen Konsumtion und des Suchens maximaler Gefühle und Eindrücke. Schnürer