Filme als Quelle der Sportgeschichte : Chancen im Lehr- und Lernprozess aufgezeigt an ausgewählten Filmdokumenten des internationalen Arbeitersports

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bruns, Andrea
Erschienen in:Sportgeschichte erforschen und vermitteln : Jahrestagung der dvs-Sektion Sportgeschichte vom 19.-21. Juni 2008 in Göttingen
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2009, S. 103-122, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201001000090
Quelle:BISp

Abstract

Die Nutzung von Filmen im Unterricht hat unterschiedlichste Reaktionen zur Folge. Dabei lässt sich über das Potential eines gut vorbereiteten Einsatzes eines Filmes nicht streiten. Besonders Sportfilme scheinen hier geeignet Geschichte und Geschichten zu vermitteln. Am Beispiel des Films „Die Neue Großmacht“, der anlässlich der Arbeiterolympiade 1925 in Frankfurt am Main entstanden ist, verdeutlicht Verf. wie Filme in der Vermittlung der (Sport-)Geschichte eingebracht werden können. Die Nutzung eines Films geht über die einer Einstiegsmöglichkeit in ein neues Thema weit hinaus. Verf. nach kann der Einsatz eines Films die folgenden sieben Effekte und Folgen haben: 1.Lerneffektuierung, Illustration und Anregung der Imagination, 2. Differenzierung und Intensivierung der Thematik, 3. Konfrontation und Motivation mit der Thematik, 4. Unterstützung des Kenntniserwerbs und Einübung der Interpretation, 5. Problematisierung bestimmter inhaltlicher Aspekte, 6. Zusammenfassung, Festigung und Vertiefung des Lernstoffes und 7. Vermittlung von Medien- und Ideologiekritik. OSch