Za periodizacijata na sportnata trenirovka

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zur Periodisierung des sportlichen Trainings
Autor:Daševa, Daniela
Erschienen in:Sport & nauka
Veröffentlicht:53 (2009), 1, S. 14-21, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Bulgarisch
ISSN:1310-3393, 0324-136X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200908003826
Quelle:BISp

Abstract

Die Veränderungen im heutigen Sport haben nach Ansicht der Autorin ihren Niederschlag in der Methodologie und Steuerung des sportlichen Trainings gefunden. Die von L. P. Matveev 1964 entwickelte und theoretisch begründete Konzeption von der Trainingsperiodisierung war lange Jahre ein Synonym für die Trainingsplanung, wird aber heute von vielen Sportwissenschaftlern einer Revision und Kritik unterzogen. In Anlehnung an Verchosanskij, der darauf verweist, dass die Periodisierung die neuesten biologischen Erkenntnisse zur Anpassungsfähigkeit ignoriert und über keine ausreichende wissenschaftliche Basis verfügt, verweist sie darauf, dass das traditionelle Schema den Sportlern eine Teilnahme an einer maximalen Anzahl von Wettkämpfen im Jahr unmöglich macht. Schlussfolgernd hebt sie hervor, dass das gekennzeichnete Problem ernsthafter Diskussion bedarf. Notwendig seien wissenschaftlich begründete Argumente, die die Priorität der einen oder anderen Position belegen. Eine präzise Antwort wäre auf die Frage zu geben, inwieweit wissenschaftliche Untersuchungen in verschiedenen Sportarten konkret realisiert werden. Darin soll eine Hauptaufgabe für Trainer, Spezialisten und Wissenschaftler in der gegenwärtigen Etappe des Hochleistungssports bestehen. Schnürer