Expertise „Sensomotorisches Training – Propriozeptives Training“. Bd. 1

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bruhn, Sven
Beteiligte Person:Wöhl, Ulrike
Herausgeber:Stehle, Peter
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2009, 127 S., Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Ausgabe:1. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Sammelband
Sprache:Deutsch
ISBN:9783868844986
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200907003357
Quelle:BISp

Abstract

Die Gliederung der Expertise sieht fünf Bereiche vor. Zunächst werden grundlegende terminologische und theoretische Aspekte diskutiert, die in engem Zusammenhang zu den Erklärungsansätzen im Bezug auf die Wirkungsweise von Sensomotorischem Training (SMT) - propriozeptivem Training (PT) stehen. In den folgenden Abschnitten werden die strukturellen Grundlagen und Funktionsmechanismen des sensomotorischen Systems (SMS) dargestellt. Grundlegend für die Erklärungsmodelle der Trainingsformen sind die morphologischen und funktionellen Grundlagen von Propriozeption und SMS. Die diagnostischen Verfahren zur Untersuchung der trainingsbedingten Adaptationen des SMS werden in dieser Expertise den strukturellen Grundlagen und den Funktionsmodellen des SMS nachgeordnet. Diese Vorgehensweise erscheint sinnvoll, da die adäquaten Untersuchungsmethoden der sensomotorischen bzw. propriozeptiven Fähigkeiten und auch die Interpretation der diagnostischen Parameter sehr eng mit den Erklärungsmodellen der Wirkungsweise des Trainings verknüpft sein müssen. Die Befunde, die in den einzelnen wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wirkungsweise des SMT - PT zusammengetragen wurden, sind den konkreten Trainingszielen bzw. Anwendungsbereichen des Trainings zugeordnet. Auf der Basis der theoretischen Erklärungsmodelle können Trainingsziele definiert werden, die Trainingsziele begrenzen gleichzeitig den Anwendungsbereich des SMT - PT. Ziel jeden Trainings ist es, Anpassungserscheinungen an die Trainingsreize zu evozieren, die längerfristig zu einer Leistungssteigerung im Bezug auf die avisierten Fähigkeiten führen sollen. Daher werden die Anpassungserscheinungen und Wirkungsmechanismen im Bezug auf die Trainingsziele diskutiert. Aus der Einleitung