Sensomotorisches Training

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Zart, Sebastian
Veröffentlicht:Kaiserslautern
Urheber:Technische Universität Kaiserslautern / Fachbereich Sozialwissenschaften
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Tagungsbeitrag
Dateiformat:pdf
ppt
Umfang:43 Seiten
Teil von:http://www.sportbund.de/
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020090900164
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der vorliegende Vortrag der Veranstaltung „Praxis trifft Sportwissenschaft“ an der Technischen Universität Kaiserslautern vom 18.02.2009 beinhaltet die Grundlagen des sensomotorischen Systems sowie des sensomotorischen Trainings, praktische Beispiele zum sensomotorischen Training sowie eine Übersicht zum Einsatz des sensomotorischen Trainings im Rahmen der Prävention von Sportverletzungen. Durch den Einsatz des „protective balancing®“ im Fußballtraining konnten Spielpausen durch Muskelverletzungen beispielsweise schon nach einem Jahr Training vollständig verhindert werden. Darüber hinaus traten in dieser Zeit keine Kreuzbandverletzungen mehr auf. Insgesamt können dem sensomotorischen Training folgende positive Effekte zugeschrieben werden: bessere funktionelle Reflexaktivitäten sowie Verbesserung alltagsmotorischer Aufgaben; bessere lokale, intermuskuläre und Ganzkörper-Koordination; Verbesserung der dynamischen Standstabilität, Gleichgewichts- und Lokomotionsfähigkeit; Zunahme der Maximalkraft und Explosivkraft; Ausgleich von muskulären Dysbalancen; Verringerung der Verletzungshäufigkeit bei Muskeln und Gelenken.