Beeinflusst präventiver Gesundheitssport das physische Selbstkonzept?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stiller, Jeannine; Pfeffer, Ines; Alfermann, Dorothee
Erschienen in:Sport und Selbstkonzept : Struktur, Dynamik und Entwicklung
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 2008, S. 80-91, Lit.verz. S. 157-183, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200901000043
Quelle:BISp

Abstract

Die strukturellen Annahmen über das physische Selbstkonzept (multidimensionale und hierarchische Struktur) sind bedeutsam für die Auseinandersetzung mit der vorliegenden Thematik, nämlich der Beeinflussbarkeit des physischen Selbstkonzepts durch Sport und Bewegung. Bei der Bearbeitung dieses Themas und der Betrachtung des aktuellen Forschungsstands stößt man auf mindestens zwei Kritikpunkte. Zum einen werden die häufig fehlende theoretische Anbindung und die Heterogenität von Messinstrumenten zum physischen Selbstkonzept kritisiert. Zum anderen ist die Wahl des Studiendesigns oft problematisch, da korrelative statt kontrollierte experimentelle Studien überwiegen. Sie werden im Beitrag vorgestellt. Im Folgenden werden zwei Studien zu den Effekten regelmäßiger Sportaktivität auf das physische Selbstkonzept vorgestellt, die die o. g. Problembereiche berücksichtigen. Zum einen wurden quasi-experimentelle Untersuchungsdesigns mit mehrfacher Datenerhebung gewählt. Zum Zweiten wurden theoretisch abgeleitete und teststatistisch zufriedenstellende Messverfahren verwendet. Und zum Dritten wurde auf eine genaue Beschreibung der Interventionsmethoden Wert gelegt. Einleitung (geändert und erweitert)