Interkulturelle Konfliktvermittlung/Mediation im organisierten (Fußball-)Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ribler, Angelika
Erschienen in:Steuerung im organisierten Sport : Jahrestagung der dvs-Sektion Sportsoziologie vom 25.-27. September 2006 in Paderborn
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2008, S. 351-359, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportsoziologie
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200809003179
Quelle:BISp

Abstract

Immer wieder kommt es zu Konflikten bei Fußballspielen im Jugend- und Amateurbereich, oft mit Beteiligung von Migranten-Fußballvereinen. Verschiedene Studien haben Erkenntnisse über die Entstehung und den Verlauf solcher Konflikte sowie vereinzelt auch Wege zur Konfliktlösung aufgezeigt. Allerdings fehlt bisher ein theoretisch fundiertes Konfliktmanagement im Fußball. Die Ausführungen in diesem Beitrag sollen praxisorientierte Konfliktmanagement-Ansätze so genannter Gewalt-Präventionsprojekte, wie sie in einigen Fußball-Landesverbänden durchgeführt werden, theoretisch fundieren. Durch Anwendung und Anpassung einer Konfliktmanagement-Theorie soll ein Beitrag zur Weiterentwicklung sportwissenschaftlicher Forschung geleistet werden. Ausgangspunkt der Ausführungen ist die Praxis des Projektes „Interkulturelle Konfliktvermittlung/Mediation im Fußball“ der Sportjugend Hessen. Verf. beschreibt die Mechanismen der Konfliktentstehung und Konflikteskalation. Mit Bezug auf die angesprochene Theorie werden konkrete Informationen zur Umsetzung des Managements von Konfliktpotenzialen und Konfliktverläufen in dem oben genannten Projekt gegeben. Messerschmidt