Biomechanical analysis of the javelin at the 2005 IAAF World Championships in Athletics

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Biomechanische Analyse des Speerwurfs bei den IAAF-Leichtathletikweltmeisterschaften 2005
Autor:Murakami, Masatoshi; Tanabe, Satoru; Ishikawa, Masaki; Isolehto, Juha; Komi, Paavo V.; Ito, Akira
Erschienen in:IAAF new studies in athletics
Veröffentlicht:21 (2006), 2, S. 67-80, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0961-933X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200805001413
Quelle:BISp

Abstract

Die biomechanische Erforschung des Speerwurfs hat sich bislang vor allem auf die Abwurfparameter konzentriert. Der Zweck der hier vorgestellten Untersuchung war jedoch die Klärung der Zusammenhänge zwischen der erreichten Wurfweite und den kinematischen Parametern der Wurfbewegung. Die besten Wettkampfwürfe der acht männlichen Finalisten bei den IAAF-Leichtathletikweltmeisterschaften 2005 und von 49 japanischen Werfern wurden untersucht. Verf. bestätigen die Wichtigkeit der Abwurfgeschwindigkeit und identifizierten bestimmte Merkmale der Wurfbewegung, die die Finalisten bei den Weltmeisterschaften in die Lage versetzten, höhere Geschwindigkeiten zu erreichen als andere Werfer. Zu diesen Merkmalen gehören eine höhere Anlaufgeschwindigkeit und die Beibehaltung der gestreckten Position des vorderen Knies während der Abschlussphase des Wurfs, um die Anlaufgeschwindigkeit auf die Vorwärtsrotation des Oberkörpers zu übertragen. Verf. stellten auch fest, dass Spitzenwerfer während der Vorwärtsrotation des Oberkörpers sowohl den Ellenbogenwinkel als auch den Adduktions-Abduktions-Winkel des Schultergelenks klein halten. Dadurch wird es ihnen möglich, die interne Rotationsgeschwindigkeit des Schultergelenks effektiv auf die Wurfhandgeschwindigkeit zu übertragen. Schiffer