Abstract

Das Sportsponsoring der Allianz AG beschränkt sich nicht nur auf die Allianz-Arena in München, die einen hohen Bekanntheitsgrad besitzt, sondern die Arena ist nur ein Baustein einer Sponsoring-Pyramide. Dabei steht an erster Stelle das internationale Sponsoring mit dem Engagement in der Forme 1 und speziell beim AT&T Williams Team. Dieses Engagement dient als „Zugpferd“ im Sportsponsoring der Allianz. Eine weitere internationale Plattform in der Sponsoring Pyramide stellt das Engagement beim BMW Oracle Racing Team, das an der Segelregatta America’s Cup teilnimmt, dar. Neben diesen beiden internationalen Engagements, die einen großen Teil des Maketing-Etats beanspruchen und die Spitze der Pyramide bilden, steht die Allianz auch auf nationaler Ebene – neben dem Engagement bei der Allianz-Arena – in Sponsoring-Partnerschaften. Dabei konzentrieren sich die Allianz-Agenturen der einzelnen Länder auf unterschiedliche Sponsoringobjekte. Die Allianz Irland fungiert als Sponsor und Versicherer des Ryder Cups. Die Allianz Schweiz ist Hauptsponsor der Swiss Open in Gstaad. In Frankreich war der Konzern bei der Tour de France finanziell engagiert und in England bei der National Cricket League. Auf regionaler Ebene gibt es mehrere Sponsoring-Engagements. Stellvertretend dafür zeichnet das Sponsoring der Allianz-Zweigniederlassung Berlin verantwortlich. Sie unterstützt das Olympia-Ruderteam der Frauen. Die unterste Stufe der Sportsponsoring-Pyramide bildet das lokale Sponsoring. So erscheint bspw. auf den Trikots der Fußballer des Kreisligisten TuRa Espelkamp das Logo der örtlichen Filialvertretung. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Allianz AG durch ihre vielfältigen Engagements im Sportsponsoring einen hohen Bekanntheitsgrad und eine Emotionalisierung ihrer Marke erreicht. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)