Johan Huizinga: Homo ludens. Versuch einer Bestimmung des Spielelements der Kultur (1939)
Gespeichert in:
Autor: | Kolb, Michael |
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Erschienen in: | Klassiker und Wegbereiter der Sportwissenschaft |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2006, S. 271-278, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200802000676 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Johan Huizinga, 1872 in Groningen geboren, promovierte über die altindische Literaturgeschichte und arbeitete als Geschichtslehrer einer höheren Bürgerschule, bevor er 1905 einen Lehrstuhl für allgemeine und niederländische Geschichte an der Universität Groningen einnahm. Er vertritt im Homo Ludens die damals überraschende These, dass Kultur im Spiel und als Spiel entstanden ist. Das Werk wurde von Soziologen, Spielforschern und Ethnologen, weniger jedoch innerhalb der Geschichtswissenschaft rezipiert. sas