Gibt es nicht-invasive Methoden zur Identifizierung der Innervationsfolge und Fasertypverteilung der Skelettmuskulatur?
Autor: | Jöllenbeck, Thomas |
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Erschienen in: | Forschungsmethodologische Aspekte von Bewegung, Motorik und Training im Sport : 3. gemeinsames Symposium der dvs-Sektionen Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft vom 17.-19.9.1998 in Darmstadt |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 1999, S. 336–340, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200708002390 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. stellt Forschungs- und Kenntnisstand zu nicht-invasiven Methoden zur Identifizierung der Innervationsfolge und Fasertypverteilung der Skelettmuskulatur dar und verdeutlicht Vor- und Nachteile dieser Methoden anhand einer Einzelfallanalyse mit einer Versuchsperson, die in einer optimalen Längenposition vier isometrische explosiv-ballistische Kontraktionen der ischiocruralen Muskulatur durchführen musste. Dabei wurden EMG-Zeit-Kurven des m. biceps femoris und des m. semitendinosus sowie die dazugehörigen Kraft-Zeit-Kurven aufgezeichnet. Die Ergebnisse deuten unter anderem auf eine Aktivierung der schnellsten Fasern zu Beginn der Bewegung hin. Weitere Untersuchungen müssen zeigen, ob die Ergebnisse aus dieser Einzelfallanalyse bestätigt werden können. AGa