Die Stabilität durch geschickte Variabilität sichern! - Zur zeitlichen und dynamischen Bewegungssynchronisation der Mannschaftsarbeit in (ungesteuerten) Riemen-Booten des Rudersport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Lippens, Volker
Erschienen in:Kognition und Motorik : 3. Symposium der dvs-Sektion Sportmotorik vom 19.-21.1.1995 in Saarbrücken, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie e.V. (Asp) am Sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1996, S. 109-114, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportmotorik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200705001155
Quelle:BISp

Abstract

Riemenruderboote unterliegen aufgrund ihrer asymmetrischen Anordnung der Ruderplätze unterschiedlichen Drehmomenten, die eine seitliche Bewegung des Bootes um die Bootsachse bewirken und sich im Gieren des Bugs bzw. des Hecks äußern. Insbesondere davon betroffen sind die ungesteuerten Kleinboote, bei denen das Phänomen mit einer geänderten Auslegeanordnung nicht kompensiert werden kann. Verf. stellt unterschiedliche Untersuchungsergebnisse vor, die die Bewegungsdurchführung des Ruderers beschreiben. Im Blickwinkel des Interesses stehen dabei die unterschiedlichen Muster der Kraft-Zeit-Verläufe (Durchzugsgeschwindigkeit), der Ruderwinkel sowie die dynamische Synchronisation des Bewegungsverhaltens auf den unterschiedlichen Sitzpositionen des Ruderbootes. Lemmer