Rollsitzbewegung - unverzichtbarer Indikator der zweckmäßigen Rudertechnik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mattes, Klaus; Böhmert, Wolfgang
Erschienen in:Rudern - erfahren, erkunden, erforschen
Veröffentlicht:Gießen: Wirth (Sport Media) (Verlag), 2003, S. 173-186, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200801000346
Quelle:BISp

Abstract

In der vorliegenden Studie wurde der Rollsitzweg und die Rollsitzgeschwindigkeit im Vergleich verschiedener Leistungsklassen im Achter, die Determinanten des Rollwegs und die Zusammenhänge des Rollweges zu weiteren räumlichen und räumlich-zeitlichen Merkmalen der Rudertechnik besprochen. Der Rollsitzweg ist nicht allein von der Körperhöhe und der Beinlänge, sondern von weiteren Faktoren, wie der Flexibilität in den beteiligten Gelenken und der individuellen Rudertechnik abhängig. Aus rudertechnischer Sicht bestimmen das unterschiedlich weite Vorrollen und die Auslageposition maßgeblich die Länge des Rollweges. Im Freilauf werden wesentliche Merkmale der biomechanisch zweckmäßigen Körperbewegung zum Anrollen, zur Heckwärtsbewegung, zum Abbremsen, zur flüssigen vorderen Bewegungsumkehr und zur fehlerhaften Koordination von Rollsitz- und Oberkörperbewegung beim Druckaufbau mit Messdaten unterlegt. Verf.-Referat (gekürzt)