Virtuelle biomechanische Modelle in der Biomechanikausbildung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schiebl, Frank
Erschienen in:Zur Vernetzung von Forschung und Lehre in Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2005, S. 145-149, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200606001481
Quelle:BISp

Abstract

Die Verwendung von materialen Modellen in der (Bio-)Mechanik hat eine lange Tradition. Ein Blick in die Mechanikkapitel ältere wie neuerer Physikbücher (vgl. z.B. Tipler, 1995; Cutnell & Johnson, 2001) zeigt viele exzellente Modelle, mit denen mechanische Phänomene hervorragend veranschaulicht werden können. Heute besteht die Möglichkeit, virtuelle mechanische Modelle zu nutzen, mit denen die Vor- und Nachteile materialer Modelle z.B. Probleme bei der Standardisierung von Experimenten etc. umgangen werden können. Mittels moderner Softwaresysteme ist es möglich, solche Modelle relativ einfach zu simulieren. Anhand drei verschiedener Modelltypen (Modelle zur Veranschaulichung mechanischer Gesetzmäßigkeiten, Basismodelle sportlicher Bewegungen und sportbiomechanische Modelle) wird aufgezeigt, wie diese in unterschiedlichen Szenarien (Aufgabentypen wie z.B. Bauen von virtuellen Modellen, Rekonstruieren materialer Modelle, Überprüfen von virtuellen Modellen, Analysieren von virtuellen Modellen) in der Biomechanikausbildung eingesetzt werden können. Einleitung