Virtuelle Modelle in der Biomechanik des Sports
Englischer übersetzter Titel: | Virtual Models in the Biomechanics of Sport |
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Autor: | Schiebl, Frank |
Erschienen in: | Sportunterricht |
Veröffentlicht: | 52 (2003), 2, S. 50-54, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2402 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200304000840 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Sportbiomechanik können virtuelle Modelle mit unterschiedlicher Komplexität verwendet werden. Es muss hierbei jeweils der Modellzweck, die Modellbildung und der Gültigkeitsbereich eines Modells beachtet werden. Hervorzuheben ist, dass nicht das komplexere Modell auch gleichzeitig das bessere Modell ist. Vielmehr geht es darum, virtuelle Modelle zu verwenden, die auf den jeweiligen Einsatzzweck optimal zugeschnitten sind. Die Arbeit mit virtuellen Modellen lädt zum experimentieren ein. Sowohl das fertige Modell, welches in der Anwendung zu erwarteten und - fast spannender - zu unerwarteten Ergebnissen führt, hat seinen Reiz, als auch das im Bau befindliche Modell "Modellbau" ist keine einmalige abgeschlossene Angelegenheit. Jeder kennt den klassischen Hobbymodellbauer, der sein Modellflugzeug ständig weiterentwickelt. Ebenso ist für den virtuellen "Modellbau" in der Sportbiomechanik die (Weiter-)Entwicklung von Modellen ein lohnendes Ziel, da gerade hierdurch die Realität zunehmend mehr verstanden wird. Verf.-Referat
Abstract
Virtual models with differing complexity can be used in the biomechanics of sport. Thereby the respective use, creation and realm of validity of the model must be accounted for. It is important to know that the more complex model is not necessarily the better one. On the contrary, one should use virtual models which optimally fit the respective operational purpose. Working with virtual models invites users to experiment. The created model, which leads to expected and - almost more exciting - to unexpected results when used, is stimulating as a finished product, and as a model under construction. Building models is never a finished task. Everybody knows about the classical hobby constructor of models who continuosly develops his model airplane further. The same rewarding goal holds true for the virtual model construction in the biomechanics of sport, by which the (further) development of models leads to an augmented understanding of reality. Verf-Referat