O etyce gospodarza zawodow i "sportach narodowych"
Deutscher übersetzter Titel: | Zur Ethik des Gastgebers von Wettkämpfen in "nationalen Sportarten" |
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Autor: | Fojcik, Adrian |
Erschienen in: | Sport wyczynowy |
Veröffentlicht: | 42 (2004), 3-4, S. 52-56, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Polnisch |
ISSN: | 0239-4405 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200409002417 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In seiner sportphilosophischen Abhandlung stellt der Verf. zunächst den Menschen als Gegenstand des Sports mit seinen Relationen zur materiellen Grundlage des Sporttreibens dar, die zur regelgerechten sportlichen Tätigkeit in Übereinstimmung mit der Anatomie, Physiologie und Psyche des Menschen und der Technologie und dem Sicherheitszustand der sportlichen Arena notwendig sind. Die Sportstätten, die Spezifik ihrer geographischen Lage, die Vergabe wichtiger Sportveranstaltungen an die unterschiedlichsten Länder und Städte, werden im Kontext mit der jeweiligen Kultur, dem gesellschaftlichen System, dem zivilisatorischen Fortschritt, den mentalen Besonderheiten der Gesellschaft, der Popularität konkreter Sportarten im Zusammenhang dargestellt. In der Traktion des Begriffs nationale Sportarten lehnt sich der Autor an die Definition von Andrzej Ziemilski an, der in seinem Buch Sonderbares Land des Sports kulturell-mentale Aspekte für die Zuteilung konkreter Sportarten an konkrete Länder behandelt. Weiterhin bringt Verf. Beispiele für die Zerstörung des Grundprinzips der Gleichberechtigung im Sport. Verantwortlich dafür macht er Subjektivismus, egoistischen Utilarismus und Nationalismus, die für die Vergabe von Meisterschaften eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Schnürer