American Gladiators und Takeshi's Castle : Merkmale einer massenmedialen Inszenierung am Rande von Spiel und Sport
Autor: | Friedrich, Georg |
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Erschienen in: | Sportspiele erleben, vermitteln, trainieren : 2. Sportspiel-Symposium der dvs vom 4.-6.10.2000 in Gießen |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2002, S. 63-70, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Sportspielsymposium |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200406001750 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. beschäftigt sich mit zwei TV-Produktionen des DSF, die nicht eindeutig der Sportberichterstattung oder der Sportinformationssendung zuzurechnen sind, sondern die sich durch die Popularisierung des Sports auszeichnen. Diese Sendungen thematisieren einerseits den Sport und kultivieren andererseits Show und Unterhaltung. Die Grundelemente der Spielinszenierung der Serie "American Gladiators" werden erläutert. Die Attraktivität des Programmangebots entscheidet über die Höhe der Einschaltquoten. Wichtig ist die Orientierung an bekannten Spiel- und Sportdisziplinen, das Schaffen einer medialen Choreographie, die Unmittelbarkeit und Nähe suggeriert, sowie das Bereitstellen von Identifikationsfiguren. Die Handlung muss leicht durchschaubar sein, wobei die Spielstruktur sich wiederholen muss. Außerdem ist die Maximierung aufmerksamkeitserzeugender Spannung für den Erfolg der Sendung von großer Bedeutung. Schütte