Die Zeitlichkeit des Sportspiels
Autor: | Prohl, Robert |
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Erschienen in: | Sportspiele erleben, vermitteln, trainieren : 2. Sportspiel-Symposium der dvs vom 4.-6.10.2000 in Gießen |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 2002, S. 27-34, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Sportspielsymposium |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200406001745 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. gibt einen Zwischenbericht über das Bemühen um das pädagogische Verständnis der Qualität menschlichen Sichbewegens unter besonderer Berücksichtigung der Zeitlichkeit. Dem Spielen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, denn die Erlebnisphänomene des Spiels werden in enger Verbindung mit dessen spezifischer Zeitstruktur gesehen, wobei die Gegenwärtigkeit der Tätigkeit im Mittelpunkt steht. Zunächst werden bewegungstheoretische Aspekte einer entropischen Theorie der Zeit angerissen und auf den Zusammenhang zwischen der Zeitlichkeit und der Qualität des Bewegungshandelns bezogen. Der Ertrag der zeittheoretischen Analyse der Bewegungsqualität wird thesenhaft an der spezifischen Situation des sportlichen Bewegungsspiels erprobt. Ein Ausblick auf eine pädagogische Deutung des Sportspiels als Medium ästhetischer Bewegungserziehung beschließt den Beitrag. Schütte