Die funktionelle Entspannung nach Marianne Fuchs

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Reinelt, Toni
Erschienen in:Heilpädagogik
Veröffentlicht:45 (2002), 2, S. 15-19, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0438-9174
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200404001252
Quelle:BISp

Abstract

Nach der erfolgreichen Behandlung ihres eigenen Kindes (spastische Bronchitis) entwickelte Marianne Fuchs nach dem 2. Weltkrieg wesentliche Bausteine für psychosomatisch erkrankte Patienten an der Marburger Universitätsklinik. Bei dieser als "Funktionelle Entspannung" bezeichneten Therapieform sollen die Patienten die eigenen Bewegungsabläufe mit "bewußter Hinwendung" wahrnehmen lernen. Dabei erfolgt die Zuwendung der bewußten Wahrnehmung auf feinste Druck- und Spannungsänderungen im menschlichen Organismus. Da ein Kleinkind oder ein Kind mit einer ernsten geistigen Behinderung verbale Vorschläge nicht erfassen und nachvollziehen kann, zielt der Ansatz auf akustische und taktile Reize hin, welche die kinästhetische Selbstwahrnehmung der Betroffen schulen soll. Lemmer