Wettkampfanalyse in der Teildisziplin Lauf zur Deutschen Meisterschaft Triathlon Olympische Distanz 2002 am Beispiel der Männer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Moeller, Tobias
Erschienen in:16. und 17. Internationales Triathlon-Symposium
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2003, S. 111-120, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Internationales Triathlon-Symposium
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200403000687
Quelle:BISp

Abstract

Während der internationalen deutschen Meisterschaft im Triathlon Olympische Distanz wurde eine Teilstreckenanalyse in der Teildisziplin Lauf durchgeführt. Die Teilzeiten der Triathleten wurden in bestimmten Laufstreckenabschnitten mit Hilfe von Videoaufnahmen ermittelt. Innerhalb der 2,5 km langen Laufrunde wurden zwei Messpunkte erfasst, womit sich acht Messpunkte auf der Laufstrecke ergaben. Keine Laufleistung konnte im Bereich der momentanen Weltspitze erzielt werden. Im Vergleich zu den Daten der komplexen Leistungsdiagnostik zeigt sich eine relativ hohe Übereinstimmung zwischen der Laufgeschwindigkeit im Wettkampf und der Laufgeschwindigkeit bei Laktat 3 im Dauerlaufstufentest auf dem Laufband. Anhand des individuellen Vergleichs mit der komplexen Leistungsdiagnostik lässt sich die Laufleistung der einzelnen Sportler beurteilen. Nachdem Verf. anhand der Daten mögliche Wettkampfleistungen für 2002 prognostiziert, beschreibt er anschließend die Rennverläufe. Die Ergebnisse zeigen bei fast allen Triathleten eine Geschwindigkeitsüberhöhung von drei bis sechs Prozent auf den ersten 1.000 Metern im Vergleich zum Rennschnitt. Es wird deutlich, dass es innerhalb des Laufs unterschiedliche Wettkampfkonzepte gibt, die aber alle ihre Berechtigung haben. Weinke