Bedeutung der Atemfrequenz in der Diagnose der Kraftvoraussetzungen der oberen Extremitäten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Witt, Maren; Neumann, Georg; Berbalk, Anneliese
Erschienen in:16. und 17. Internationales Triathlon-Symposium
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 2003, S. 41-48, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Internationales Triathlon-Symposium
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200403000681
Quelle:BISp

Abstract

Hauptschwerpunkt der vorgestellten Untersuchung ist die Frage, welchen Einfluss die Atemfrequenz bei Hochleistungstriathleten auf andere leistungsphysiologische Parameter hat. 23 Triathleten führten an einem Seilzugergometer für die oberen Extremitäten an Land Belastungstests durch. Die Atemgasparameter wurden über einen Zeitraum von sechs Minuten (fünf Minuten Belastung und eine Minute Erholung) erfasst. Im Vergleich zu den Tests auf dem Laufband und dem Radergometer ist bei den Ergebnissen des Seilzugergometertests eine deutlich niedrigere Sauerstoffaufnahme aufgrund der Teilkörperbelastung festzustellen. Bestehen bei synchronen Schmetterlingsarmbewegungen zwischen Bewegung und Atmung enge Kopplungsmechanismen, sind diese bei alternierender Freistilbewegung nicht auszumachen. In den Tests der Triathleten wurde in 33 Prozent aller Fälle auf drei komplette Bewegungszyklen (jeweils Armzug rechts und links) dreimal geatmet, was einem Kopplungsverhältnis von 1:1 entspricht. Vergleicht man alle Sportler, die im Verhältnis 1:1 gekoppelt haben, mit dem Rest, so findet sich kein Unterschied in der Herzfrequenz und im Atemzugvolumen. Deutliche Unterschiede gibt es aber in der Atemfrequenz und im Atemminutenvolumen. Die Kopplungsmechanismen zwischen Atmung und Bewegung können als Kriterium für die ökonomische Ausführung der Bewegung gelten. Weinke