Körperliche Aktivität und psychogene Erkrankungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Deimel, H.
Erschienen in:Körperliche Aktivität in Prävention und Therapie. Evidenzbasierter Leitfaden für Klinik und Praxis
Veröffentlicht:München: Marseille Verl. (Verlag), 2002, S. 195-205, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200305001036
Quelle:BISp

Abstract

Der Anteil der psychischen Krankheiten hat sich im letzten Jahrzehnt kontinuierlich vergrößert. Der psychischen Rehabilitation gelingt es zunehmend besser, durch angepasste Behandlungskonzepte eine Wiedereingliederung zu erreichen. Aus dem biopsychosoziale Ätiologiekonzept von psychischen Erkrankungen wird ein ganzheitlicher Behandlungsansatz abgeleitet, bestehend aus Psychopharmakotherapie sowie ausgewählten psycho- und sozialtherapeutischen Verfahren. Der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und psychischer Gesundheit wird erläutert. Als theoretische Orientierung dient das Salutogenese-Modell. Die bewegungs- und sporttherapeutischen Empfehlungen werden differenziert nach depressiven Störungen, Angststörungen, schizophrenen Erkrankungen und Drogenabhängigkeit gegeben. Schütte