Hirndurchblutung bei körperlicher Ausdauer- und Maximalbelastung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Sollmann, W.-P.; Sollmann, K.
Erschienen in:9. Internationales Triathlon-Symposium Kiel 1994
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1995, S. 267-284, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Internationales Triathlon-Symposium
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200301000249
Quelle:BISp

Abstract

Es wird eine Studie zur Untersuchung der Veränderung der Hirndurchblutung bei verschiedenen Belastungsstufen und bei Vpn mit unterschiedlichem Trainingszustand bzgl. des Herz-Kreislauf-Systems vorgestellt. 67 Personen (15 Radsportler, 10 Turner, 15 gesunde Freiwillige, 14 Tischtennisspieler und 27 kardiologische Patienten) wurden mit unterschiedlicher Belastung bis zur Erschöpfung auf einem elektromagnetischen Tretkurbelergometer untersucht. Die auszuwertenden Daten wurden durch transkranielle Dopplersonographie, EKG-Registirierung, Blutdruck- und Herzfrequenzmessung erhoben. Bei der Auswertung wurden die Phasen der Maximalbelastung und der Erholung bzw. die Phase der Sauerstoffaufnahme und der CO2-Abgabe unterschieden. Der Einfluß der Blutdruckregulation wurde separat betrachtet. In der Gruppe der kardiologischen Patienten treten sehr unterschiedliche Belastbarkeiten auf, die nur individuell mit denen von Normalpersonen vergleichbar sind. Physiologische Veränderungen sind nicht nachweisbar. Die Unterschiede zwischen Sportlern und gesunden Freiwilligen sind qualitativ gering. Ein guter Trainingszustand erhöht sowohl die kardiovaskuläre Leistungsfähigkeit als auch die zerebrale Durchblutungsreserve. Langsdorf