Grenzen des Köperdialogs
Autor: | Karcher, S. |
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Erschienen in: | Krankengymnastik |
Veröffentlicht: | 52 (2000), 1, S. 65-70, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0023-4494 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199912501428 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Rahmen der Koerperpsychotherapie zeigt Verf. anhand der "Konzentrativen Bewegungstherapie therapeutische Behandlungsmoeglichkeiten von Folteropfern und deren Traumatas aus Kriegsgebieten auf. Gegenstand des vorliegenden therapeutischen Ansatzes ist die koerperliche Beruehrung. Dabei wird davon ausgegangen, dass sowohl seelisches Erleben als auch die koerperlichen Erfahrungen im Gedaechtnis der Betroffenen gespeichert werden und sich im Koerperausdruck wiederspiegeln. Durch Beruehrung, bzw. Handauflegen wird ein nonverbaler Kontakt zu den Trauma-Opfern hergestellt; er soll helfen, Stoerungen und erfahrene Schmerzen im "Beziehungs- und Koerpereleben zu lindern, damit die Folteropfer Vertrauen in ihre eigene Koerperlichkeit wiedererlangen koennen. Dies wird anhand eines Fallbeispiels in der Patientenarbeit naeher dargelegt. Lemmer