Das Training des 5000-m-Läufers (II)
Autor: | Steffny, Manfred |
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Erschienen in: | Spiridon |
Veröffentlicht: | 25 (1999), 6, S. 14-15 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-6298 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199905309454 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Da ein guter 5000-m-Laeufer die doppelte Strecke gut im Griff haben muss, erfolgt der Aufbau mit Dauerlaeufen ueber 20 bis 22 km. Laeufe von mehr als 90 min Dauer im Bereich von 70 bis 80 % der maximalen Belastung sind nicht notwendig und vielleicht sogar leistungsabtraeglich, da der 5000-m-Laeufer seinen Fettstoffwechsel nicht zu aktivieren braucht. Das Problem des 5000-m-Laeufers besteht vielmehr darin, nach 3000 m seine Glykogenreserven in der Leber zu aktivieren. Diese Reserve verhilft dem 5000-m-Laeufer, ohne Tempoverlust das letzte Streckendrittel zu bewaeltigen. Die Faehigkeit zur Aktivierung der Glykogenreserven provoziert man mit Tempolaeufen, wobei es wichtig ist, dass man imstande ist, den letzten Tempolauf locker etwas schneller zu laufen als die vorherigen. Schiffer