Lektion 13: Wie offen soll und darf der Sportunterricht sein?
Autor: | Kurz, Dietrich |
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Erschienen in: | Methoden im Sportunterricht : ein Lehrbuch in 14 Lektionen |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2003, S. 219-235, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3778049631 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199812306130 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Geschlossene Fertigkeiten im Sportunterricht setzen vorgefertigte Bewegungsloesungen fuer konstante, vorhersehbare Aufgaben voraus. Offene Fertigkeiten dagegen zeigen sich in veraenderlichen Situationen, deren entscheidende Merkmale nicht vorhersehbar sind. Ein nach Plan funktionierender Unterricht ist gut, aber einer, der in seiner Planung Varianten vorsieht, wird bevorzugt. Fuenf Argumente fuer einen offenen Unterricht: 1. Guter Sportunterricht hat ergebnisoffene Phasen, 2. ist prinzipiell verlaufsoffen, 3., individualisiert bezueglich der Methode, 4. ist deutungs- und erfahrungsoffen, 5. foerdert Selbstaendigkeit. Trotzdem hat der offene Sportunterricht seine Grenzen. Dem offensten Typ des Unterrricht sollte nicht der Vorzug gegeben werden. (Emons)