Lektion 3: Wie lehrt man offene Fertigkeiten
Autor: | Brehm, Walter |
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Erschienen in: | Methoden im Sportunterricht : ein Lehrbuch in 14 Lektionen |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 2003, S. 47-63, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3778049631 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199812306072 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Gegensatz zu den geschlossenen Fertigkeiten, deren Umfeld- und Anfuehrungsanforderungen normativ und konstant sind, handelt es sich bei den offenen Fertigkeiten um solche, die unter verschiedenen situativen Umfeldanforderungen realisiert werden. Die Realisation jener Fertigkeiten erfordert eine Bewaeltigung der ihnen zugrundeliegenden Anforderungen. Im Rahmen der beschriebenen vier Anforderungskategorien offener Fertigkeiten (Umfeld- und Ausfuehrungsvariationen, Ziele, situative Neuigkeit, Handlungskomplexitaet) kann auch der Grad der Offenheit bzw. der Geschlossenheit jeder Fertigkeit bestimmt werden. Neben Aufgaben und Loesungshilfen als Grundlagen fuer das Lehren von offenen Fertigkeiten werden die Auswahl von Anforderungen sowie die Formulierung und Reihung von Aufgaben in vier "goldenen Regeln" ausformuliert: 1. Von Anpassungen und Gestaltungen immer wieder zu Normungen und Veraenderungen, 2. Vom Wesentlichen zum Unwesentlichen, 3. Vom Bekannten zum Umbekannten, 4. Von Einfach- zu Mehrfachanforderungen. (Emons)