Sportunterricht offen gestalten und inszenieren
Autor: | Laging, Ralf |
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Erschienen in: | Neues Taschenbuch des Sportunterrichts : Kompaktausgabe |
Veröffentlicht: | Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2007, S. 123-151, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200905002436 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausgehend von einem phänomenologischen Lernverständnis, in dem Lernen als Erfahrungsprozess verstanden wird und dessen Ausgangspunkt die subjektiv vorangegangene Erfahrung ist, werden in diesem Artikel verschiedene Inszenierungsformen des Sportunterrichts pädagogisch-didaktisch reflektiert. Aufgabe des Sportlehrers ist es daher den Inhalt des Unterrichts so zu gestalten, dass es dem Schüler ermöglicht wird, sich den Inhalt des Sportunterrichts unter Einbeziehung des subjektiven Erfahrungshorizontes anzueignen. Einleitend werden hierzu zwei didaktische Szenen aus dem Schulsport beschrieben (Fußballspielen in einer sechsten koedukativen Klasse und Bewegungsaktivitäten in der Wunschsportstunde einer altersgemischten Stufe, 0.-2. Schuljahr) und die Lernmöglichkeiten kritisch reflektiert. Darauf aufbauend erfolgt eine theoretische Grundlegung in zwei Schritten: Erstens wird ein Perspektivenwechsel von der Sportmethodik zur Vermittlung aufgezeigt und zweitens wird erläutert, wie aus dem Vermitteln ein Inszenieren werden kann. Abschließend werden verschiedene Inszenierungsformen zur Gestaltung des Sportunterrichts angeführt. Diese sind „Darstellen und Zeigen“, „Konstruieren und Produzieren“ sowie „Entdecken und Spielen“. Klug