Jungenarbeit - eine Chance fuer Koedukation

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmerbitz, Helmut; Seidenstricker, Wolfgang
Herausgeber:Balz, Eckart; Neumann, Peter
Erschienen in:Wie paedagogisch soll der Schulsport sein? Auf der Suche nach fachdidaktischen Antworten
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1997, 1997. S. 185-201, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778016814
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199811305740
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Jungenarbeit bedeutet fuer Verf. zweierlei: sie steht erstens fuer die Entwicklung eines neuen Typus von Maennlichkeit und sie muss abhaengig vom anderen Geschlecht gesehen werden. Sie hat einen Wert an sich, weil sie den Jungen und kuenftigen Maennern neue persoenlichkeitsstaerkende und -erweiternde Qualitaeten verleiht. Sie steht zweitens fuer eine positive Wirkung auf das Geschlechterverhaeltnis. Veraenderte maennliche Einstellungen und Verhaltensweisen sind Voraussetzung fuer eine verbesserte Interaktion und fuer eine gleichberechtigtere Beziehung der Geschlechter. Wenn Jungenerziehung (parallel zu einer auf Maedchenstaerkung zielenden Maedchenerziehung) in dem beschriebenen Weg konsequent in der Schule verfolgt wird, dann wird es mittelfristig Fortschritte im Geschlechterverhaeltnis geben und dem koedukativen Sportunterricht neue Chancen eroeffnen. Verf.-Referat