Der Einsatz von Neuro-Fuzzy Methoden zum Expertisegewinn

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stoinski, Bernhard
Herausgeber:Mester, Joachim; Perl, Jürgen
Erschienen in:Informatik im Sport. Computer Science in Sport. Bericht ueber das Internationale Symposium vom 12. - 14. Juni 1997 in Koeln
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1998, 1998. S. 177-180, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3890013171
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199809304246
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Mit dem boomenden PC Markt der spaeten 80iger und beginnenden 90iger Jahre kehrte ein Urinstinkt zum Anwender zurueck, der des Jaegers und Sammlers. Heute handelt es sich weniger um Erwerb von Nahrungsmitteln, als um den von Informationen. Diese Informationen wurden urspruenglich meist recht ungeordnet in Datenbanken oder Dateien angelegt. Die Informationsverarbeitung beschraenkt sich auf reine Abfrageroutinen. Mit steigender Rechnerleistung ist jetzt auch ausserhalb von Rechenzentren moeglich, Datenanalyse auf PCs durchzufuehren. Es ist so moeglich, Daten nicht nur "abzufragen", sondern es besteht auch die Moeglichkeit, neue Informationen aus diesen Daten zu extrahieren. Dieser Sachverhalt kann in allen Bereichen, in denen Daten erhoben wurden und werden, beobachtet werden. Der Sport ist davon nicht ausgenommen. Der Begriff des Expertsystems kann nun unter zwei verschiedenen Aspekten betrachtet werden. Erstens die klassische Vorstellung eines Expertsystems zur Simulation und aus der Simulation heraus zum Expertisegewinn. Zweitens das Expertsystem als selbstlernendes System, das selbstaendig aus vorhandenen Daten Zusammenhaenge extrahiert und in einer regelartigen Struktur ablegt. Die Anwendung eines solchen Systems ist auch im Sport denkbar. Expertsysteme der ersten Art z.B. in der Biomechanik und in der Trainingslehre, Systeme der zweiten Art als selbstlernende Router im Internet, als selbstlernende Knoten in virtuellen LANs oder in der Sportmedizin. Da Systeme der ersten Art schon reichlich erprobt sind, soll sich der Beitrag mit Systemen der zweiten Art beschaeftigen. Verf.-Referat