Interne Bewegungsrepräsentation : Grundlagen, Probleme und Perspektiven

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wiemeyer, Josef
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1994, 1994. 241 S., Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922386490
Schriftenreihe:Betrifft Psychologie & Sport / Sonderband, Band 20
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199809303988
Quelle:BISp

Abstract

Im Rahmen der Untersuchung wird der Begriff der "Internen Bewegungsrepraesentationen" als hypothetische Konstrukte bezeichnet, welche zur Erklaerung der Bewegungskontrolle des Menschen angenommen werden. Diese sind nicht direkt beobachtbar, sondern muessen indirekt aus dem motorischen und sprachlichen Verhalten erschlossen werden. Darueber hinaus werden sie hier als individuelle, kontextspezifische sensomotorische Gedaechtnisstrukturen verstanden, die der Bewegungskontrolle mittel- oder unmittelbar zugrunde liegen. Der "Internen Bewegungsrepraesentation" werden zudem verschiedene Funktionen der Bewegungsrealisierung und -korrektur zugeschrieben. Diese beschraenken sich nicht auf eine unmittelbar bewegungsregulierende, sondern auf alle mittel- oder unmittelbar mit der Bewegungskontrolle zusammenhaengenden Funktionen. Neben diesen Definitionen geht das empirische und heuristische Repraesentationskonzept insbesondere auf folgende Fragen und Probleme ein - (aus der Einleitung): 1. Nach welchen Kriterien sind die verschiedenen Arten von "Internen Bewegungsrepraesentationen" beschreibbar? 2. Wie kann die Annahme der "Internen Bewegungsrepraesentation" gerechtfertigt werden? 3. Welche "Internen Repraesentationsprozesse" sind beim sensomotorischen Lernen von Bedeutung? 4. Welche methodischen Probleme treten bei der Erfassung "Interner Bewegungsrepraesentationen" auf? Lemmer