Die extrakorporale Stosswellentherapie bei Epicondylitis humeri ulnaris oder radialis - eine prospektive, kontrollierte, vergleichende Studie

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Extracorporal shock-wave therapy for epicondylitis humeri ulnaris or radialis - a prospective, controlled and comparative study
Autor:Krischek, O.; Rompe, J.-D.; Hopf, C.; Vogel, J.; Herbsthofer, B.; Nafe, B.; Buerger, R.
Erschienen in:Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete
Veröffentlicht:136 (1998), 1, S. 3-7, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0044-3220, 1438-941X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199805301815
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Fragestellung: Sind niedrigenergetische extrakorporale Stosswellen bei der Behandlung der chronischen ulnaren Epicondylopathie aehnlich wirksam wie bei der radialen? Methode: In einem Zeitraum von einem Jahr wurden 30 Patienten mit einer chronischen Epicondylitis humeri ulnaris (Gruppe I) in unserer Klinik mit der Stosswellentherapie behandelt, ebenso 30 mit therapieresistenter Epicondylitis humeri radialis (Gruppe II). Dreimal in woechentlichem Abstand wurden 500 Impulse mit einer Energiedichte von 0.08 mJ/mm**2 appliziert. Ergebnisse: Nach 24 Wochen zeigte sich bezueglich der objektiven Parameter des Verhaar-Scores ein signifikanter Unterschied zugunsten der Gruppe II. Dabei ergaben sich gute bis sehr gute Resultate bei der Epicondylitis humeri ulnaris nur in 27%, bei der Epicondylitis humeri radialis dagegen in 60% der Faelle. Schlussfolgerungen: Die Indikation zur Stosswellenapplikation bei chronischer ulnarer Epicondylopathie muss in weiteren Studien noch ueberprueft werden. Verf.-Referat