Extrakorporale Stosswellentherapie der Epicondylopathia humeri radialis - ein alternatives Behandlungskonzept

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Extracorporeal shock wave therapy for tennis elbow - an alternative treatment concept
Autor:Rompe, J.-D.; Hopf, C.; Kuellmer, K.; Witzsch, U.; Nafe, B.
Erschienen in:Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete
Veröffentlicht:134 (1996), 1, S. 63-66, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0044-3220, 1438-941X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199610200884
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In den vergangenen 2 Jahren wurden 75 Patienten mit einer therapieresistenten Epicondylitis humeri radialis, die zur operativen Versorgung in unserer Klinik vorgestellt wurden, im Rahmen einer prospektiven Studie mit der niedrig-energetischen Stosswellentherapie versorgt. Dreimal in woechentlichem Abstand wurden je 1000 Impulse der Energiedichte 0,06 mJ/mm**2 auf den Epicondylus appliziert. Die Nachuntersuchungen erfolgten nach 3, 6, 12 und 24 Wochen. Die statistische Analyse zeigte sowohl bei den subjectiven als auch bei den objektiven Resultaten eine signifikante Beschwerdeminderung, eine komplette Schmerzfreiheit wurde bei 23 Patienten erzielt. Nur 7 der 75 Patienten entschieden sich nach der Behandlung fuer den operativen Eingriff. Die ambulante Stosswellentherapie stellt eine erwaegenswerte Alternative zum chirurgischen Vorgehen dar. Verf.-Referat