Soll das motorische Gleichgewicht fähigkeits- oder fertigkeitsspezifisch trainiert werden?
Gespeichert in:
Autor: | Olivier, Norbert |
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Erschienen in: | Bewegungskoordination und sportliche Leistung integrativ betrachtet : 2. Bernstein-Konferenz und 2. gemeinsames Symposium der dvs-Sektionen Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft vom 25. - 27.09.1996 in Zinnowitz |
Veröffentlicht: | Hamburg: Czwalina (Verlag), 1997, S. 187-191, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportmotorik |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3880203059 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199805301801 |
Quelle: | BISp |
TY - COLL AU - Olivier, Norbert A2 - Olivier, Norbert DB - BISp DP - BISp KW - Begriffsbestimmung KW - Bewegungskoordination KW - Bewegungslehre KW - Fertigkeit, motorische KW - Fähigkeit, koordinative KW - Fähigkeit, motorische KW - Gleichgewichtsschulung KW - Gleichgewichtsstörung KW - Gleichgewichtsvermögen KW - Gleichgewichtsübung KW - Koordinationstraining KW - Motorik KW - Synergetik LA - deu PB - Czwalina CY - Hamburg TI - Soll das motorische Gleichgewicht fähigkeits- oder fertigkeitsspezifisch trainiert werden? PY - 1997 N2 - Faehigkeitsorientierte Ansaetze zum Training des motorischen Gleichgewichts gehen von einer weitgehenden Fertigkeitsunspezifitaet und einer grundsaetzlichen Transferabilitaet der menschlichen Kapazitaet zur Gleichgewichtsregulation aus. Befunde der Motorikforschung weisen jedoch auf einen hohen fertigkeitsspezifischen Anteil dieser Kapazitaet hin. Dies gilt sowohl fuer reflektorische posturale Synergien als funktionell zusammen wirkende Muskeln oder Muskelgruppen nach einer physikalischen Stoerung des motorischen Gleichgewichts als auch fuer antizipatorische posturale Synergien zur gleichgewichtserhaltenden Bewegungsvorbereitung bzw. -begleitung. Diese Ueberlegungen machen eine Neudefinition des motorischen Gleichgewichts notwendig, die ohne das Faehigkeitskonstrukt auskommt. Eine solche Definition wird - ausgehend von einem mechanischen Gleichgewichtsverstaendnis - vorgestellt. Es wird auf die Notwendigkeit von Transferabilitaets-Experimenten hingewiesen, um die Transferabilitaetsbeziehungen verschiedener Gleichgewichtsaufgaben zu untersuchen. Klassifikationskriterium der Gleichgewichtsaufgaben sollten die Art und Bedeutung der beteiligten sensorischen Teilsysteme sowie der beteiligten posturalen Synergien sein. Verf. - Referat SN - 3880203059 SP - S. 187-191 BT - Bewegungskoordination und sportliche Leistung integrativ betrachtet : 2. Bernstein-Konferenz und 2. gemeinsames Symposium der dvs-Sektionen Biomechanik, Sportmotorik und Trainingswissenschaft vom 25. - 27.09.1996 in Zinnowitz M3 - Gedruckte Ressource ID - PU199805301801 ER -