Isokinetisches Krafttraining. Rezension von Ramon Baron

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Froböse, Ingo
Erschienen in:Spectrum der Sportwissenschaften
Veröffentlicht:9 (1997), S. 106-118, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1022-7717
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199801209644
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Beitrag ist eine Rezension von Ramon BARON zu dem Band "Isokinetisches Training in Sport und Therapie (Schriften der Deutschen Sporthochschule Köln, Bd, 28. St. Augustin: Academia Verlag 1996). Der Autor (Froboese) versucht Erkenntnisse der Trainingswissenschaften auf die Besonderheiten der isokinetischen Arbeitsweise umzulegen. Auf dieser Basis werden grundlegende Aspekte der Trainingssteuerung im Sport und im postoperativen Aufbautraining an isokinetischen Geraeten aus trainingswissenschaftlicher Sicht besprochen. Der Autor stuetzt sich dabei auf eigene Studien, in denen ca. 500 verletzte bzw. gesunde Freizeitsportler analysiert werden. Einschraenkend muss an dieser Stelle angewerkt werden, dass es sich bei diesen Untersuchungen ausschliesslich um Untersuchungen an der unteren Extremitaet handelt, und dabei nahezu ausschliesslich die gesunde (nicht betroffene) Extremitaet bei FreizeitsportlerInnen nach vorderer Kreuzbandplastik untersucht wurde. Die Erkenntnisse fuer das isokinetische Training in Sport und Therypie basieren daher groesstenteils auf den Ergebnissen der Untersuchungen eines nicht verletzten, gesunden Beines bei FreizeitsportlerInnen nach Operationen. Daher koennen nur eingeschraenkt Rueckschluesse auf den Leistungssport und kaum welche auf das Verhalten einer verletzten Struktur gezogen werden. Darueber hinaus sei darauf hingewiesen, dass es sich bei diesem Buch um die zweite Auflage des 1993 erschienenen Buches handelt, und keine Aenderungen bzw. Ergaenzungen vorgenommen wurden. Das sehr ausfuehrliche Studium der Literatur endet daher mit dem Jahr 1991. Da sich aber in den letzten Jahren vor allem auf dem Gebiet der postoperativen Nachbehandlung neue Ansaetze ergeben haben, sind einige der in diesem Buch gemachten Aussagen unter diesem Aspekt zu sehen. Verf.-Referat