Vom Nutzen des Stolperns - wie Singularitaeten im Bewegungsablauf zum Erwerb neuer motorischer Fertigkeiten genutzt werden koennen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Zimmer, Alf C.
Herausgeber:Nitsch, Jürgen R.; Allmer, Henning
Erschienen in:Handeln im Sport: zwischen Rationalität und Intuition : Bericht über das Symposium anlässlich des 30jährigen Bestehens des Psychologischen Instituts der Deutschen Sporthochschule Köln vom 8. bis 9. September 1995 in Köln
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1996, 1996. S. 140-165, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3922386555
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199708206814
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersucht einen Aspekt der motorischen Handlungsregulation: die Fehlhandlung. Ausgehend von biomechanischen Analysen des Geh-Vorganges setzt sich Verf. mit dem Stolpern auseinander. Er zeigt, dass z.B. ueber das Stolpern Singularitaeten identifiziet werden koennen, die eventuell das Potential fuer neuartige sportliche Bewegungsfolgen in sich tragen wie z.B. im Fussball, wo das scheinbare Stolpern des ballfuehrenden Richtungsaenderungen, Ballabgaben und Taeuschen des Gegners ermoeglicht. Verf. definiert den Begriff "flow"-Erleben und zieht Schlussfolgerungen hinsichtlich des Nutzen des Stolperns. Chomse