Why winter sports at the Antwerp Olympic Games 1920?
Deutscher übersetzter Titel: | Warum Wintersportarten bei den Olympischen Spielen von Antwerpen 1920? |
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Autor: | Renson, Ronald |
Herausgeber: | Goksoyr, Matti; Lippe, Gerd von der; Kristen, Mo |
Erschienen in: | Winter Games, warm traditions : selected papers from the 2nd International ISHPES Seminar, Lillehammer Norway 1994 |
Veröffentlicht: | Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1996, S. 141-153, Lit. |
Herausgeber: | International Society for the History of Physical Education and Sport |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISBN: | 388345737X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199707206100 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Bei den Olympischen Spielen 1908 in London wurde mit dem Eiskunstlauf erstmals eine Wintersportdisziplin ins Sportartenprogramm aufgenommen. Als die ersten Spiele nach dem Weltkrieg vom Internationalen Olympischen Komitee unter Pierre de Coubertin kurzfristig nach Antwerpen vergeben wurden, musste innerhalb eines halben Jahres die gesamte Veranstaltung vorbereitet werden. Das flaemische Antwerpen verfuegte als einer der fuehrenden Seehaefen der Welt zwar bereits ueber einige Sportstaetten, die jedoch in keinster Weise fuer die vorgesehenen Sportarten ausreichten. In dem bereits vorhandenen 'Garden City Velodrome' fanden das wiederaufgenommene Eiskunstlaufen und - die Premiere dieser Spiele - das Eishockeyturnier statt. In den Eiskunstlaufwettbewerben starteten die Vereinigten Staaten, Belgien, England, Finnland, Frankreich, Schweden, Norwegen und die Schweiz. Russland war nach der Revolution von 1917 nicht vertreten und Deutschland war aufgrund der Kriegschuld nicht bei den Spielen zugelassen worden. Der kanadische Nationalsport Eishockey praesentierte sich hier weit ueberlegen und gewann das erste Turnier bei Olympischen Spielen gegen die Tschechoslowakei. SaSch