Abstract

Der vorliegende Artikel beschaeftigt sich mit Fragen der Besonderheiten eines Krafttrainings waehrend grosser Zeitintervalle, der Struktur und dem Inhalt von Mesozyklen in verschiedenen Phasen des Trainingsprozesses, den Mechanismen des Uebergangs von einem Mesozyklus zum naechsten. An einem paedagogischen Experiment nahmen 12 Gewichtheber teil, die waehrend drei Mesozyklen nach 2-monatiger Unterbrechnung trainierten. Jeder Mesozyklus umfasste sechs Mikrozyklen, von denen jeder aus einem Kumulationsteil und einem Regenerationsteil bestand. Im Kumulationsteil wurde ein Training mit grossen, im Regenerationsteil mit mittleren und kleinen Belastungen durchgefuehrt. Dieses Experiment ergab, dass fuer einen erfolgreichen Aufbau eines Trainingsprozesses in mehreren Mesozyklen der Ausgangszustand der speziellen Leistungsfaehigkeit des Athleten, seine Adaptionsmoeglichkeiten, die Form der Uebung, die optimale Groesse der verwendeten Gewichte bestimmt werden sollten. Bei Notwendigkeit sollte der Umfang der Belastung verkuerzt, ihre Reihenfolge veraendert werden. Vehreschild