Volitive Regulationserfordernisse im Tennis

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Allmer, Henning; Allmer, Marietta; Mickler, Werner; Tiemann, Marion
Herausgeber:Nitsch, Jürgen R.; Seiler, Roland; Allmer, Henning; Hackfort, Dieter
Erschienen in:Bewegung und Sport - Psychologische Grundlagen und Wirkungen. Bd. 3: Psychologisches Training
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1994, 1994. S. 160-165, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883455857
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199706205141
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der handlungstheoretischen These, dass Handlungen psychisch reguliert werden, wird die funktionelle Bedeutung des Willens in der situationsangemessenen Handlungsinitiierung und Ueberwindung von Handlungserschwernissen gesehen. Die damit verbundenen willensmaessigen Anpassungsleistungen werden als volitive Regulationserfordernisse bezeichnet. Auf der Grundlage strukturierter Interviews wurde mittels eines Kartensatzes mit 27 volitiven Regulationserfordernissen der Frage nachgegangen, welche volitiven Regulationserfordernisse fuer verschiedene tennisspezifische Spielsituationen aus Trainer- und Spielersicht handlungswirksam sind. Untersuchungsmethode und -durchfuehrung der mit Hilfe des erstellten Kartensatzes standardisierten Vorgehensweise des Selektions- und Strukturierungsverfahrens an 10 Tennisspielern der hoeheren Leistungsebene sowie an 10 Tennistrainern werden detailliert dargestellt. Die Resultate hinsichtlich volitiver Regulationserfordernisse fuer verschiedene Spielsituationen werden analysiert. Order