Volitive Regulationserfordernisse bei unterschiedlichen sportartspezifischen Aufgabenstellungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Allmer, Henning (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, Tel.: 0221 4982-550)
Mitarbeiter:Allmer, Marietta; Mickler, Werner; Tiemann, Marion
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 080301/90)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1990 - 12/1990
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019900103199
Quelle:BISp-Förderliste

Zusammenfassung

Auf der Grundlage der Analyse vorliegender Willenskonzepte wurde ein - von handlungstheoretischen Grundannahmen geleitetes - Rahmenkonzept entwickelt.
Grundsätzlich wird davon ausgegangen das volitive Regulationserfordernisse sich sowohl auf die Phase der Handlungsinitiierung als auch auf die Phase der Handlungsrealisierung beziehen. Auf dieser theoretischen Grundlage sollen für bestimmte tennisspezifische Spielsituationen (z.B. Serve und Volley, gegnerisch Lob, Grundlinienspiel) die volitiven Regulationserfordernisse analysiert werden.

(Zwischen)Ergebnisse

Es wurde ein Modell volitiver Komponenten entwickelt das eine hierarchische Struktur aufweist und impliziert, das eindimensionale und dispositionell orientierte Willenskonzepte dem komplexen Willensgeschehen nicht gerecht werden. Die mit 20 Tennistrainern und 20 Tennisspielern durchgeführten strukturierten Interviews - unter Einsetzung einer modifizierten Form der Struktur-Lege-Technik - stützen weitgehend das Modell der hierarchisch strukturierten volitiven Regulationserfordernisse.